Obwohl es immer den Anschein macht, als hätte man mit einem Aquarium kaum Arbeit als Fische füttern, gibt es da einiges, was nötig ist.
Wasserwechsel
In der Natur ist erstens die Besatzdichte eines Gewässers meist viel kleiner als im Aquarium und zweitens wird das alte Wasser ständig durch neues ersetzt.
Wer keinen Durchlauf installiert (was die optimalste Lösung wäre, aber lange nicht allen möglich ist), muss also regelmässig Wasser ablassen und neues einfüllen. Ich mache das wöchentlich, manchmal auch alle zwei Wochen. Seltener würde ich nicht, da die Qualität des Wassers einerseits durch die Ausscheidungs- und Abfallstoffe abnimmt und andererseits die Pflanzen Hemmstoffe ins Wasser abgeben, um das Wachstum anderer Arten zu behindern (wir haben es ja auch lieber, wenn wir frische Luft in den Zimmern haben). Somit hat man gesündere Fische durch eine kleinere Wasserbelastung und die Pflanzen eröffnen sich nicht gegenseitig das Kreuzfeuer ;-)
Am einfachsten geht der Wasserwechsel, indem man sich einen Schlauch und Adapter kauft. So kann man das Wasser vom Aquarium direkt in den Abfluss laufen lassen, und für's Einfüllen einfach an z.B. die Dusche anschliessen. So spart man viel Zeit. Für kleinere Becken ist es aber u.U. dennoch praktischer, wenn man es mit einem Eimer und einem ca. 2m langen Schlauch macht, da man beim Auffüllen dann nicht so aufpassen muss, dass nicht der halbe Bodengrund durchgepustet wird.
Wer keinen Durchlauf installiert (was die optimalste Lösung wäre, aber lange nicht allen möglich ist), muss also regelmässig Wasser ablassen und neues einfüllen. Ich mache das wöchentlich, manchmal auch alle zwei Wochen. Seltener würde ich nicht, da die Qualität des Wassers einerseits durch die Ausscheidungs- und Abfallstoffe abnimmt und andererseits die Pflanzen Hemmstoffe ins Wasser abgeben, um das Wachstum anderer Arten zu behindern (wir haben es ja auch lieber, wenn wir frische Luft in den Zimmern haben). Somit hat man gesündere Fische durch eine kleinere Wasserbelastung und die Pflanzen eröffnen sich nicht gegenseitig das Kreuzfeuer ;-)
Am einfachsten geht der Wasserwechsel, indem man sich einen Schlauch und Adapter kauft. So kann man das Wasser vom Aquarium direkt in den Abfluss laufen lassen, und für's Einfüllen einfach an z.B. die Dusche anschliessen. So spart man viel Zeit. Für kleinere Becken ist es aber u.U. dennoch praktischer, wenn man es mit einem Eimer und einem ca. 2m langen Schlauch macht, da man beim Auffüllen dann nicht so aufpassen muss, dass nicht der halbe Bodengrund durchgepustet wird.
Scheiben putzen
In den meisten Aquarien ist es nötig, dass man hin und wieder die Scheiben putzt. Wie am besten? Ich benutze Stahlwolle-Pads, mit denen lassen sich selbst hartnäckigere Grünalgen relativ einfach entfernen. Keine Angst, wenn man darauf schaut, dass man keine Kies- oder Sandkörner im Pad hat, verkratzt die Scheibe nicht! Eine andere Variante sind Handbürsten wie man sie im Badezimmer verwendet.
Für die Ecken ist es hilfreich, sich eine Zahnbürste anzuschaffen. So kann man auch unhandliche Stellen und die Silikonnähte gut putzen.
Wie immer gilt: was man für's Aquarium braucht, benutzt man nur für das, nicht für's Putzen etc.!
Für die Ecken ist es hilfreich, sich eine Zahnbürste anzuschaffen. So kann man auch unhandliche Stellen und die Silikonnähte gut putzen.
Wie immer gilt: was man für's Aquarium braucht, benutzt man nur für das, nicht für's Putzen etc.!
Pflanzen schneiden
Je nach dem, was man für Arten hat und wie gut sie wachsen, muss man alle 1-2 Wochen die Pflanzen in Form schneiden und vielleicht mal neu stecken. Darauf gehe ich im Kapitel Pflanzen genauer ein.